Software Engineering – CMS kritisch hinterfragen lohnt sich

Joomla Alternative gesucht – unsere sichere Lösung gefunden!

Software Engineering macht auch für interne Prozesse Sinn

Was tun wenn man zwischen den Stühlen sitzt?

Technologiewechsel – Einmal CMS und zurück

Content Management Systeme (CMS) haben ihre Vorteile, deshalb haben wir uns vor Jahren dazu entschlossen ein solches für unsere Website zu nutzen. Leider haben Content Management Systeme aber auch ihre Nachteile, weswegen wir uns bei dem Relaunch unserer Website wieder dagegen entschieden haben. Mehr zu den Hintergründen erfahren Sie hier.

interne Projekte sind auch Projekte

Die neue Website, sollte nicht nur ein Design Refresh erhalten, sondern auch deutlich zeigen für was wir stehen. Und das ist ganz klar IT gestütztes Projektmanagement. Dabei legten wir großen Wert darauf, das deutlich wird, das wir neben Prozessmanagement auch über über Software Engineering Know How verfügen. Dieses spiegelt sich nicht nur dadurch wieder, dass wir eine eigene Entwicklungsabteilung haben, die wir immer weiter ausbauen, sondern auch dadurch, das die neue Website komplett in Eigenregie erstellt wurde. Und zwar von der Business Logik, dem Design bis hin zur technischen Umsetzung. Welche Überlegungen wir uns in Bezug auf die technische Umsetzung gemacht haben, und weshalb wir eine Alternative zu Joomla finden wollten – versuchen wir hier zu beantworten.

Die Pros

Der größte Vorteil eines CMS ist ganz sicher, wie der Name bereits impliziert, die Möglichkeit über ein redaktionelles System Inhalte zu verwalten, diese beliebig zu bearbeiten, zu veröffentlichen, zu kategorisieren, etc. Um alles andere, programmatische muss sich ein rein für Inhalte verantwortlicher Benutzer nicht weiter kümmern. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn es sich um ein Team von Redakteuren handelt, die eine Vielzahl von Artikeln in regelmäßigen Abständen publizieren.

Bei den meisten Inhalten einer Unternehmenswebsite handelt es sich um eher statische Texte, die zwar bei Bedarf angepasst und aktualisiert werden, aber nicht mit Nachrichten, einem Blog oder ähnlichem vergleichbar sind. Den Vorteil einer Artikel-Verwaltung lässt sich dennoch auch in einem solchen Fall ausspielen.

Die Cons

Ein CMS wird in den meisten Fällen Inhalte serverseitig dynamisch zusammensetzen und diese dann aufbereitet an den Client schicken. Hierzu ist zum einen eine serverseitige Verarbeitung notwendig (z. B. PHP), zum anderen wird eine Datenbank benötigt (z. B. MySQL). Dies erhöht den Backup-Aufwand enorm.

Auch in der gestalterischen Freiheit sind durchaus Grenzen gesetzt. Durch einen vorgegebene Rahmen sind individuelle Templates zwar durchaus möglich, möchte man jedoch die als großen Vorteil gelistete Content-Verwaltung nutzen, ist unter Umständen ein gewisser Grad an Kompromissbereitschaft notwendig. Auf Wunsch gibt es sofern ein im Webbereich erfahrener Front-End-Entwickler verfügbar ist dennoch nahezu jede mögliche Anpassung in puncto Design – dabei jedoch immer verbunden mit dem entsprechenden Aufwand.

Mit überlegtem Software Engineering zu unserer Lösung

Unser U-Turn weg von unserem CM-System Joomla führte uns zu einer Lösung die einen Zusammenbau der Website vor dem Hochladen auf den Server vorsieht. Das NPM-Paket Gulp.js wird hierbei als Taskrunner verwendet um individuelle Seiten aufzubereiten, mit Kopf- und Fußbereich zu erweitern, einer Navigation zu versehen, CSS- und JavaScript-Dateien zu minifizieren und anzuhängen, etc. Dadurch wird die Dynamik weg vom Server und auf die Umgebung des Entwicklers hin verschoben.

Unsere Motivation ist zum einen durch die genannten Gründe zu erklären: Ein Funktionsumfang, der nicht zwingend benötigt wird, ein in dem Umfang nicht notwendiger Overhead an serverseitiger Dynamik. Der Technologiewechsel hatte jedoch noch weitere Gründe. Ein System, welches serverseitige Verarbeitung betreibt, stellt immer auch ein attraktives Angriffsziel dar. Durch eine Manipulation solcher Systeme lassen sich Schadprogramme einschleusen, die beispielsweise Spam-Nachrichten verschicken und somit gezielt für mögliche Server-Attacken verwendet werden können.

Eine stark verbreitete Anwendung wie Joomla reagiert auf Sicherheitslücken verhältnismäßig schnell durch entsprechende Patches/Updates. Diese zu installieren unterliegt aber natürlich dem Wartungsfenstern des Webseiten-Betreibers, fordert also ein weiteres, stetiges Eingreifen. Beim Zusammenbau der Internetpräsenz vor dem Upload entfällt die Gefahr und die zugehörige Wartung.

Alles in allem gefällt uns unsere jetzige Lösung für eine eher statische Informationsseite sehr gut.

Wir streben nicht nur bei unserer Website immer eine richtige und aktuelle Lösung an. Als Software Engineering Experten im Bereich Projektmanagement Software verfolgen wir auch bei unseren Kundenprojekten das Ziel die beste Lösung ist gerade gut genug. Das ist gut für unsere Kunden und damit schön für uns. Sie haben auch so ein Thema das Sie beschäftigt? Rund um das Thema IT Projektmanagement Software sind wir die Unterstützung. Schauen Sie doch bei uns vorbei …


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